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Was machen die Dänen anders? - Die Anwohner

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Was machen die Dänen anders?

Medien
Dänemark setzt Maßstäbe im nachhaltigen Bauen und in der Stadtentwicklung, besonders in Kopenhagen, wo klimafreundliche Architektur und Lebensqualität Hand in Hand gehen.

Die Dokumentation „Stadt. Klima. Positiv“ thematisiert, wie Prinzipien wie „hedonistische Nachhaltigkeit“ das Ziel verfolgen, ökologische Verantwortung mit Lebensfreude zu verbinden. Projekte wie das Hafenbad „Islands Brygge“ zeigen, dass nachhaltige Lösungen nicht nur funktional sind, sondern auch den Alltag bereichern.

Kopenhagen fokussiert sich auf die Reduzierung des Autoverkehrs und schafft durch mutige Umgestaltungen öffentliche Räume aus ehemaligen Parkplätzen. Das Radfahren ist integraler Bestandteil des Lebensstils aller Altersgruppen. Mit dem Ansatz der Kreislaufwirtschaft optimieren dänische Architekten wie Anders Lendager die Bauweise durch Wiederverwendung von Materialien und reduzieren CO₂-Emissionen erheblich.

Das Projekt „Living Places“, das modulare und anpassbare Wohnhäuser umfasst, verdeutlicht den Fokus auf nachhaltiges Wohnen durch reduzierte Emissionen und wirtschaftliche Machbarkeit. Der gesellschaftliche Konsens über Umweltfragen und der politische Wille zur Umsetzung prägen Dänemarks Erfolge: Ein klarer Fahrplan zur drastischen Emissionssenkung wird verfolgt.

Zudem fördert Kopenhagen neue Wege im Umgang mit der Natur, etwa durch den Forest Tower, der einen sanften Kontakt zur Natur ermöglicht. Insgesamt zeigt Dänemark eindrucksvoll, dass klimafreundliche Architektur sowohl praktisch als auch ästhetisch sein kann – sie entfaltet ihre Wirkung nicht als Belastung, sondern als integrativer Bestandteil des Alltags.


(Quelle: Basierend auf der Dokumentation „Stadt. Klima. Positiv: Eine Reise in die Zukunft des Bauens - Was machen die Dänen anders?“, ausgestrahlt auf ARTE.)

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