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Standorte - Die Anwohner

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Standorte

Fakten
Flüchtlingsunterkünfte in Berlin
Wie ist es nun wirklich um die Verteilung der Flüchtlinge in Berlin bestellt? Wo sind die mittlerweile 125 Standorte und wo sollen noch weitere hinzukommen? Unser Lichtenberger Bürgermeister Martin Schaefer hat schon vor einem Jahr beklagt, dass es weder Platz noch Kapazitäten in Lichtenberg gibt. Es reicht ja nicht mal für die eigene Bevölkerung. Zumal Lichtenberg ein Bezirk mit hoher Einwohnerdichte ist. Dazu mehr weiter unten.

Folgende Grafik verweist auf die Website von https://www.berlin.de/laf/wohnen/allgemeine-informationen/ueberblick-fluechtlingsunterkuenfte/artikel.629241.php (Stand 15.7. 2025, abgerufen am 2.8. 2025)


Quelle: https://www.berlin.de/laf/
Wir haben uns mal die Mühe gemacht, alle uns bekannten Standorte in eine Karte einzutragen. Quelle: https://berlin-hilft.com/liste-unterkuenfte-laf-berlin/ Dazu auch gleich die Kreis- und Bezirksgrenzen. (Die Wahlbezirke lassen sich separat einschalten).

An Hand dieser Adressen ergibt sich ein folgendes Bild:
Die blauen Markierungen sind bereits bestehende Flüchtlingsheime (FH). Gelb sind die geplanten Standorte und rot die Standorte des Behindertenheims. Als Layer oder Ebenen sind auch die Berliner Ortsteile und Bezirksgrenzen eingezeichnet.

Zur besseren Übersicht hier noch mal der Direktlink auf GoogleMaps: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Bo9LRwgrx7d6O53tnL6GSF-N-wEHNgE&usp=sharing

Wir wissen, dass es in der Berliner Politik Bestrebungen gibt, die Flüchtlinge über die Stadt aufzuteilen. Es ist schon hinreichend bekannt und erläutert, das die Leute nach dem Königsteiner Schlüssel aufgeteilt werden. Das ist besonders für die großen Städte wie Berlin und Hamburg ein Problem: Es ist einfach nicht genug Platz!!!

Obendrein werden gerade die Ostberliner Bezirke am stärksten mit Flüchtlingsunterkünften belastet. Hohenschönhausen wehrt sich: 1250 Anwohner haben deshalb schriftlich gegen den Bau von Flüchtlingsunterkünften in der Darßer Straße 101 und 153 protestiert.
Wir stellen mal die kühne Behauptung auf, das alle, die Flüchtlingsheime genehmigen und betreiben, in den seltensten Fällen in oder neben einem solchen auch wohnen. Und wir vermuten auch, dass sich die zur Schau gestellte Barmherzigkeit für die Betreiber auch finanziell lohnt.

Wir befürchten auch, dass eine Integration so oder so nicht gelingen wird. Deutschland und speziell Berlin doktort an diesem Problem bereits seit gefühlt 50 Jahren. Dazu passen diese interessanten Interviews mit zwei Pädagogen aus Berlin-Hohenschönhausen.

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